12.-13. April

BERLIN, KONFERENZSAAL
DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG

Kronenstraße 5


Geschichte und Geschichtswissenschaft
im postfaktischen Zeitalter

IV. Arsenij-Roginskij-Tagung 2024
Vom 12. bis 13. April 2024 organisiert Zukunft Memorial die IV. Tagung zum Gedenken an Arsenij Roginskij (1946-2017), Historiker, politischer Gefangener und einer der Gründer der Geschichts- und Menschenrechtsorganisation Memorial. Die Tagung findet in Berlin im Konferenzsaal der Bundesstiftung Aufarbeitung statt und wird im Livestream online übertragen. Die Tagung wird in drei Sprachen übersetzt: Deutsch, Englisch und Russisch.
Einführung
Die Ereignisse der letzten Jahre in Russland haben gezeigt, dass es keinen Schutz gegen das schamlose Umschreiben der Geschichte gibt und dass Geschichte missbraucht wird, um imperiale und nationalistische Projekte zu legitimieren. Bislang unerforschte Themen und allgemein bekannte Fakten werden gleichermaßen attackiert. Bereits enttarnte Mythen und widerlegte Lügen werden erneut als legitime und glaubwürdige Versionen der Vergangenheit oder sogar als unanfechtbare "Wahrheiten" dargestellt. Die Mythologisierung und Manipulation der Geschichte ist vor allem autoritären Regimen eigen. Sie beherrschen Technologien und traditionelle Mittel der Geschichtspolitik und missbrauchen schulische Bildung, Denkmäler und Symbole für ihre Zwecke. In letzter Zeit macht sich allerdings auch in Demokratien die erschreckende Tendenz bemerkbar, dass verschiedene Gruppierungen und politische Kräfte zu vergleichbaren Methoden der Geschichtsfälschung greifen.

Die moderne Informationsgesellschaft erweitert das Spektrum der Akteure, die am historischen Gedächtnis arbeiten und verleiht so einer Vielzahl neuer Stimmen Gehör. Das Monopol auf historische Narrative wird aufgebrochen. Historikerinnen und Historikern werden nie da gewesene Möglichkeiten geboten, Fakten zu überprüfen, ein breites Publikum zu erreichen und auf eine enorme Datenmenge zuzugreifen. Gleichzeitig führt dieses neue Situation gewissermaßen zu einer "Überproduktion" von Narrativen, die die Legitimität von Expertenwissen untergraben und die Grenzen zwischen "Nachrichten" und "Fakes" sowie zwischen den in den Quellen aufgezeichneten Ereignissen und den zahlreichen Narrativen über diese Ereignisse verwischen.

Postfaktizität eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, um Geschichte zu manipulieren und neue Mythen zu schaffen. Im heutigen Russland gehören verschiedene Formen der Geschichtsfälschung (Fake History) seit langem zu den wichtigsten politischen Instrumenten.

Als legitime Mittel zählen Verschweigen, Verzerren und Verfälschen einzelner Fakten und die Durchsetzung der Pseudohistorie. In der Situation totaler autoritärer Kontrolle kann jede noch so absurde Version der Vergangenheit, die als "wissenschaftliche Forschung" stilisiert und vom Staat als legitim erachtet wird, die wissenschaftliche Forschung und Expertenanalyse erfolgreich verdängen. Diese Phänomene treten jedoch nicht nur in autoritären Systemen auf. In abgeschwächter Form lassen sie sich auch überall dort beobachten, wo eine sich vertiefende Kluft zwischen Wissenschaft und gesellschaftlichem Bewusstsein zu beobachten ist.

Wie sollten Forscherinnen und Forscher und Expertinnen und Experten der Postfaktizität und der "Überproduktion" von historischem Wissens begegnen?

Diesen Fragen ist die IV. Arsenij-Roginskij-Tagung gewidmet.
GESCHICHTE IM POSTFAKTISCHEN ZEITALTER
IV. Arsenij-Roginskij-Tagung. 1.Tag
GESCHICHTE IM POSTFAKTISCHEN ZEITALTER
IV. Arsenij-Roginskij-Tagung. 2.Tag

KONFERENZPROGRAMM

12.–13. April 2024
Berlin, Konferenzsaal der Stiftung Aufarbeitung
Kronenstraße 5
  • 12. April
    9.30 - 10.00

    10.00 - 10.20









    10.20 - 13.00






















    13.00 - 14.00

    14.00 - 16.00





















    16.20 - 18.00
















    18.00 - 18.30
    Teilnehmerregistrierung

    Begrüßung

    Anna Kaminsky (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Deutschland)

    Evgeniy Zakharov (International Memorial Association, Charkiver Menschenrechtsgruppe, Ukraine)

    Elena Zhemkova (Zukunft Memorial, Deutschland)

    Sektion 1: Geschichtswissenschaft und Politik der Erinnerung in der Postmemory-Zeit

    Moderatorin: Juliette Cadiot (École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris)

    Norbert Frei (Deutschland) Zweierlei Anfechtungen. Zur Geschichte und Gegenwart der deutschen Erinnerungskultur ➤➤

    Andrii Portnov (Deutschland) Überlegungen zur (Un-)Möglichkeit eines russisch-ukrainischen Dialogs über Geschichte und Erinnerung ➤➤

    Kaffee-Pause

    Nikolay Koposov (USA) Von der kritischen Geschichte zum identitären Paradigma: Geschichtsschreibung im Zeitalter der Postfaktizität ➤➤

    Antoon De Baets (Niederlande)
    Angriffe auf Historiker durch staatliche und nicht-staatliche Akteure aus der Perspektive des Menschenrechts betrachtet ➤➤

    Diskussion

    Pause

    Sektion 2: Unsterbliche Mythen: Metamorphosen, ihr Umfeld und ihr Weiterleben nach dem Tod

    Moderatorin: Emilia Kustova (Université de Strasbourg)

    Natalya Konradova (Deutschland) Terra incognita. Zwischen Wissenschaft und mystischer Praxis — die Geschichte einer Pseudowissenschaft ➤➤

    Péter Csunderlik (Ungarn) Antiwestlichkeit durch historische Traumata – die illiberale Erinnerungspolitik des Orbán-Regimes ➤➤

    Konstantin Morozov (Frankreich) Antibolschewistischer Oppositionsterrorismus im Jahr 1918: Fake History, Mythen und Wege zu ihrer Überwindung ➤➤

    Nikita Petrov (Russland) MGB-General Sudoplatov: Mythologie zu einem Anti-Helden ➤➤

    Diskussion

    Kaffee-Pause

    Sektion 3: Die Blindheit der Historiker: Lücken und Ränder der Geschichtswissenschaft

    Moderator: Marek Radziwon (Universität Warschau)

    Katarzyna Person (Museum des Warschauer Ghettos, Polen) Sehen und nicht wahrnehmen. Der Holocaust in Polen ➤➤

    Simone Bellezza (Italien) Von der Public History zur Fake History. Die ukrainische Geschichte in den italienischen Medien seit dem 24. Februar 2022 ➤➤

    Tomás Glanc (Schweiz) Das Ende der Russistik oder bleibt alles beim Alten? Slawisten am Scheideweg ➤➤

    Diskussion

    Musikalisches Duo
    Gesang - Etel Enenberg
    Gitarre - Viktor Krysyuk
  • 13. April
    9.30 - 10.00

    10:00 - 13:00























    13:00 - 14:00

    14:00 - 17:00

























    17.20 - 19.00
    Teilnehmerregistrierung

    Sektion 4: Geschichte als Auftragsarbeit… Historiker an die Waffen! (Mobilisierung von Geschichte und Historikern)

    Moderator: Joachim von Puttkamer (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

    Sevil Huseynova (Deutschland) Verbreitete historische Mythen vor und nach dem Zweiten Krieg um Bergkarabach ➤➤

    Iryna Ramanava (Belarus) "Der Völkermord an Belarussen": ein nützliches Konzept für das Regime ➤➤

    Kseniia Kuzina (Ukraine/Frankreich) Besetzte Bildung. Schulbücher über die Geschichte der sogenannten Volksrepublik Donezk ➤➤

    Kaffee-Pause

    Ekaterina Lapina-Kratasyuk (Italien) Internetprojekte ohne Netzeffekte. Wie die Russische Militärhistorische Gesellschaft digitale Formate meistert ➤➤

    Mariia Vasilevskaia (Deutschland) "Wissentlich falsche Informationen". Wie Gerichtsverfahren Erinnerungen an die Gegenwart konstruieren ➤➤

    Diskussion

    Pause

    Sektion 5: Historiker im Kontext der Polyphonie und der Konkurrenz der Erinnerungskulturen

    Moderatorin: Irina Scherbakova (Zukunft Memorial)

    Paweł Machcewicz (Polen) Historiker, Museen und Geschichtspolitik. Der Fall Polen ➤➤

    Nicolas Offenstadt (Frankreich) Geschichte und Erinnerung an die DDR. Historiographische Debatten und politische Konflikte ➤➤

    Tomas Sniegon (Schweden) Befreiung von Konev dem Befreier? Tschechische Geschichtskultur nach der russischen Annexion der Krim 2014 ➤➤

    Kaffee-Pause

    Tetiana Pastushenko (Ukraine/Deutschland) Ukrainische Historiker in Kriegszeiten. Probleme und Herausforderungen der Gegenwart ➤➤

    Quentin Deluermoz (Frankreich) Geschichte der vergangenen Möglichkeiten und kontrafaktische Geschichten: ein Mittel für das Zeitalter der "Post-Wahrheit" ➤➤

    Diskussion

    Round Table: Mittel und Formen des Widerstands: Über die (Un-)Möglichkeit einer unabhängigen Public History im heutigen Russland

    Moderator: Philip Dzyadko (Russland/Deutschland)

    • Violeta Davoliūtė (Lithuania)

    • Alexandra Polivanova (Russia/Poland)

    • Alexander Borzenko (Latvia)

    • Nikita Sokolov (Russia/Germany)

    • Alexander Polivanov (Latvia)
    • 12. April
      9.30 - 10.00
      Teilnehmerregistrierung
    • 10.00 - 10.20
      Begrüßung

      Anna Kaminsky (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Deutschland)

      Evgeniy Zakharov (International Memorial Association, Charkiver Menschenrechtsgruppe, Ukraine)

      Elena Zhemkova (Zukunft Memorial, Deutschland)
    • 10.20 - 13.00
      Sektion 1: Geschichtswissenschaft und Politik der Erinnerung in der Postmemory-Zeit

      Moderatorin:
      Juliette Cadiot
      (École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris)

      Norbert Frei (Deutschland) Zweierlei Anfechtungen. Zur Geschichte und Gegenwart der deutschen Erinnerungskultur ➤➤

      Andrii Portnov (Deutschland) Überlegungen zur (Un-)Möglichkeit eines russisch-ukrainischen Dialogs über Geschichte und Erinnerung ➤➤

      Kaffee-Pause

      Nikolay Koposov (USA) Von der kritischen Geschichte zum identitären Paradigma: Geschichtsschreibung im Zeitalter der Postfaktizitä ➤➤

      Antoon De Baets (Niederlande)
      Angriffe auf Historiker durch staatliche und nicht-staatliche Akteure aus der Perspektive des Menschenrechts betrachtet ➤➤
    • 13.00 - 14.00
      Pause
    • 14.00 - 16.00
      Sektion 2:
      Unsterbliche Mythen: Metamorphosen,
      ihr Umfeld und ihr Weiterleben nach dem Tod


      Moderatorin:
      Emilia Kustova
      (Université de Strasbourg)

      Natalya Konradova (Deutschland) Terra incognita. Zwischen Wissenschaft und mystischer Praxis — die Geschichte einer Pseudowissenschaft ➤➤

      Péter Csunderlik (Ungarn) Antiwestlichkeit durch historische Traumata – die illiberale Erinnerungspolitik des Orbán-Regimes ➤➤

      Konstantin Morozov (Frankreich) Antibolschewistischer Oppositionsterrorismus im Jahr 1918: Fake History, Mythen und Wege zu ihrer Überwindung ➤➤

      Nikita Petrov (Russland) MGB-General Sudoplatov: Mythologie zu einem Anti-Helden ➤➤

      Diskussion

      Kaffee-Pause
    • 16.20 - 18.00
      Sektion 3:
      Die Blindheit der Historiker: Lücken
      und Ränder der Geschichtswissenschaft


      Moderator:
      Marek Radziwon
      (Universität Warschau)

      Katarzyna Person
      (Museum des Warschauer Ghettos, Polen) Sehen und nicht wahrnehmen. Der Holocaust in Polen ➤➤

      Simone Bellezza (Italien) Von der Public History zur Fake History. Die ukrainische Geschichte in den italienischen Medien seit dem 24. Februar 2022 ➤➤

      Tomás Glanc (Schweiz) Das Ende der Russistik oder bleibt alles beim Alten? Slawisten am Scheideweg ➤➤

      Diskussion
    • 18.00 - 18.30
      Musikalisches Duo
      Gesang - Etel Enenberg
      Gitarre - Viktor Krysyuk
    • 13. April
      9.30 - 10.00
      Teilnehmerregistrierung
    • 10.00 - 13.00
      Section 4:
      Geschichte als Auftragsarbeit…
      Historiker an die Waffen! (Mobilisierung von Geschichte und Historikern)

      Moderator:
      Joachim von Puttkamer (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

      Sevil Huseynova (Deutschland) Verbreitete historische Mythen vor und nach dem Zweiten Krieg um Bergkarabach ➤➤

      Iryna Ramanava (Belarus) "Der Völkermord an Belarussen": ein nützliches Konzept für das Regime ➤➤

      Kseniia Kuzina (Ukraine/Frankreich) Besetzte Bildung. Schulbücher über die Geschichte der sogenannten Volksrepublik Donezk ➤➤

      Kaffee-Pause

      Ekaterina Lapina-Kratasyuk (Italien) Internetprojekte ohne Netzeffekte. Wie die Russische Militärhistorische Gesellschaft digitale Formate meistert ➤➤

      Mariia Vasilevskaia (Deutschland) "Wissentlich falsche Informationen". Wie Gerichtsverfahren Erinnerungen an die Gegenwart konstruieren ➤➤

      Diskussion
    • 13.00 - 14.00
      Pause
    • 14.00 - 17.00
      Sektion 5: Historiker im Kontext der Polyphonie und der Konkurrenz der Erinnerungskulturen

      Moderatorin:
      Irina Scherbakova
      (Zukunft Memorial)

      Paweł Machcewicz (Polen) Historiker, Museen und Geschichtspolitik. Der Fall Polen ➤➤

      Nicolas Offenstadt (Frankreich) Geschichte und Erinnerung an die DDR. Historiographische Debatten und politische Konflikte ➤➤

      Tomas Sniegon (Schweden) Befreiung von Konev dem Befreier? Tschechische Geschichtskultur nach der russischen Annexion der Krim 2014 ➤➤

      Kaffee-Pause

      Tetiana Pastushenko (Ukraine/Deutschland) Ukrainische Historiker in Kriegszeiten. Probleme und Herausforderungen der Gegenwart ➤➤

      Quentin Deluermoz (Frankreich)
      Geschichte der vergangenen Möglichkeiten und kontrafaktische Geschichten: ein Mittel für das Zeitalter der "Post-Wahrheit" ➤➤

      Diskussion
    • 17.20 - 19.00
      Round Table: Mittel und Formen des Widerstands: Über die (Un-)Möglichkeit einer unabhängigen Public History im heutigen Russland

      Moderator: Philip Dzyadko (Russland/Deutschland)

      • Violeta Davoliūtė (Litauen)
      • Alexandra Polivanova (Russland/Polen)
      • Alexander Borzenko (Lettland)
      • Nikita Sokolov (Russland/ Deutschland)
      • Alexander Polivanov (Lettland)
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    Foto von Daria Krotova
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    Organisationskomitee
    • Boris Belenkin
      Mitglied von "Memorial", Koordinator von Verlagsprojekten
    • Elena Zhemkova
      Mitglied von Memorial", Geschäftsführer von Zukunft Memorial
    • Natalia Kolyagina
      Mitglied von "Memorial", Koordinator des Dissidentenprogramms
    • Irina Scherbakova
      Mitglied von "Memorial", Direktor der Programme zur Sensibilisierung und Bildung der Öffentlichkeit
    • Emilia Koustova
      Mitglied von "Memorial France", Professor am Institut für Slawistik der Universität Straßburg
    • Marek Radziwon
      Mitglied von "Memorial Poland", Dozent, Institut für Osteuropa, Universität Warschau
    • Aleksander Daniel
      Mitglied von "Memorial", Forscher der Geschichte der Dissidentenbewegung
    • Nikita Sokolov
      Ph.D. in Geschichte, Mitglied von "Memorial", 2014-22 Vorsitzender der Free Historical Society
    • Andrea Gullotta
      Ph.D., Vorsitzender des Italian Memorial und Co-Vorsitzender der International Memorial Association, außerordentlicher Professor am Institut für Slawistik der Universität Palermo
    • Sergei Bondarenko
      Mitglied von "Memorial", Forschungsgruppe "Dead Souls", Historiker
    Bei Fragen erreichen Sie uns unter
    roginsky-conference@memo.ngo
    Sie können die Arbeit von Memorial unterstützen durch
    zukunft-memorial.org/support_de